Seit den 1990er-Jahren werden die Infrastrukturmärkte in Europa liberalisiert. Von diesem Schritt erhofft man sich intensiveren Wettbewerb und dadurch einen höheren Effizienzdruck auf die Anbieter. Dieser soll sich im Ergebnis in Dienstleistungen niederschlagen, die gezielter auf die Bedürfnisse der Kunden ausgerichtet sind, von rascherer technischer Innovation profitieren, produktiver erstellt werden und aufgrund geringerer Gewinnmarge für die Endverbraucher erschwinglicher werden. Mit zunehmender Dauer der Regulierung rücken neben der klassischen Preis- und Zugangsregulierung immer mehr Wettbewerbsfragen in den Vordergrund der regulatorischen Auseinandersetzung von regulierten Unternehmen, Wettbewerbern und Regulierungsinstanzen.
Das Regulierungsmanagement bietet viele Gestaltungshebel, die in der Schnittstelle zum Regulierer und dem Zusammenspiel der unternehmensinternen Funktionen und Regulierungsinstanzen für die Fragestellungen der Marktregulierung liegen:
CTcon begleitet seit 1995 regulierte Unternehmen in der Gestaltung ihres Regulierungsmanagements und in regulatorischen Verfahren vor der EU-Kommission, dem Bundeskartellamt sowie der Bundesnetzagentur. Wir unterstützen dabei typischerweise Incumbents aus den Branchen:
Schwerpunkte unserer Arbeit liegen in der betriebswirtschaftlichen Unterlegung der regulatorischen Fragestellungen mit Strategien, Vorgehensweisen und Daten, fallweise ergänzt um volkswirtschaftliche Betrachtungen und Untersuchungen in Zusammenarbeit mit Partnern aus unserem wissenschaftlichen Netzwerk. Unterstützend greifen internationale Rechtsanwaltskanzleien die juristischen Sachverhalte auf.
CTcon ist Ihr Begleiter, um optimale Lösungen zu den vielfältigen wie auch komplexen Fragen im Regulierungsmanagement mit Ihnen gemeinsam zu entwickeln.